Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
 

Bekannteste Tochter aus Bebersee geehrt - die uckermärkische Heimatdichterin Erna Taege - Röhnisch erhält ein Denkmal im Ort

Die Tochter eines Waldarbeiters aus Bebersee dichtete in der niederdeutschen Sprache, also in plattdeutsch erschienen ihre Gedichte und Geschichten. Erna Taege - Röhnisch erhielt jetzt 25 Jahre nach ihrem Tod eine Skulptur als Denkmal am Ortseingang von Bebersee. In dem kleinen Waldhufenort in der Schorfheide - einem der 15 Mitgliedsdörfer der AG - verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend, bevor Frau Taege 1945 als Neulehrerin nach Bebersee zurückkehrte. Später, in den 1950er Jahren, arbeitete sie im volkskundlichen Museum Templin und schrieb am Berlin - Brandenburgischen Wörterbuch in Berlin mit.

Der uckermärkische Künstler Werner Kothe fertigte vor vielen Jahrzehnten die Skulptur von Erna Taege - Röhnisch, die er nun Bebersee gestiftet hat. "Ihre Zugewandtheit zu den Menschen hat mich zutiefst beeindruckt". sagt der Künstler der Skulptur. Harald Engler als Ortsvorsteher Groß Dölln und Bebersee zitierte die Heimatdichterin mit: "Was ich schrieb, betraf auch immer mich, unseren gemeinsamen Lebenskeis, unseren Wert und unsere Menschenwürde."

Nun kann jeder und jede, die nach Bebersee kommt, ihre Gedichte und Geschichten am Ortseingang lesen auf platt, also niederdeutsch, wie auch in hochdeutsch. Ein wichtiges Zeugnis der Geschichte von Bebersee ist so nun erlebbar geworden - klasse!

 

 

Bild zur Meldung: Porträt der Heimatdichterin Erna Taege - Röhnisch in Bebersee