Zeit vertrödeln in Fredersdorf

Ausflugskarte für Fresdersdorf

Kartengrundlage: © GeoBasis-DE/LGB, dl-de/by-2-0 (Daten geändert); siehe auch: http://www.govdata.de/dl-de/by-2-0

 

Das 400 Seelen-Dorf, inmitten der Belziger Landschaftswiesen des Naturparks Hoher Fläming gelegen, erhielt seinen Namen nicht vom berühmten Friedrich den Großen. Der Name geht vielmehr auf den sogenannten „Lokator“ zurück, der das Dorf vermutlich um 1200 gründete und wohl den Namen Friedrich trug.
Wer die grüne „Rückseite“ des Dorfes mit seinen Streuobstwiesen und alten Bauerngärten kennenlernen möchte, dem sei der Fredersdorfer Biber-Wanderweg (1) ans Herz gelegt. Er startet im Dorfzentrum von Fredersdorf, an der nicht zu übersehenden Feldsteinkirche (2) aus dem 12. Jahrhundert und führt die Wanderer entlang der Hauptstraße aus dem Dorf hinaus, über den Bach hinweg und am anderen Bachufer durch die Belziger Landschaftswiesen zurück nach Fredersdorf. Diese rund halbstündige Wanderung lohnt sich!
Im Dorf selbst gibt es die ehemalige Wassermühle (3) zu besichtigen, die im 19. Jh. als Getreide- und Schneidemühle betrieben wurde. Heute können Sie dort in der Pension Zur Mühle (4) Ihr müdes Haupt betten. Wem nach einem erfrischenden Bad zumute ist, kann dem kleinen Freibad im Dorf (5) einen Besuch abstatten. Es wird von der rührigen Dorfgemeinschaft betrieben und steht allen Wasserratten offen für eine Abkühlung im Sommer.
Zur Kaffeezeit machen sich sogar die Fredersdorfer gern auf den Weg ins Wald-Café in der Nähe des benachbarten Bad Belzig. Dort, im Oberlin-Reha-Klinikum, lässt sich ein schöner Ausflug bei Kaffee und Kuchen, köstlichem Eis oder etwas Herzhaften lecker abschließen.